Hans Kelsen und die offene Gesellschaft

Chapter 1 Staat und pluralistische Gesellschaft bei Kelsen

Chapter 2 Der Streit um die Staatsgerichtsbarkeit in Weimar aus demokratietheoretischer Sicht: Triepel – Kelsen – Schmitt – Leibholz

Chapter 3 Exkurs: Relativismus, Positivismus und Demokratie bei Radbruch und Thoma

Chapter 4 Staatstheologie – politische Theologie – politische Religionen: Von Kelsen über Schmitt zu Voegelin

Chapter 5 Rückfall in die Barbarei? Leistungen und Grenzen der „Offenen Gesellschaft“ von Popper als Werk der Totalitarismustheorie

Chapter 6 Verfassungspolitologie des demokratischen „Verfassungsrealismus“: Von Lassalle über Kelsen zu Loewenstein

Chapter 7 Neo-Pluralismus als „Anti-Anti-Pluralismus“: Die Bedeutung von Kelsen und Schmitt für die politische Theorie von Fraenkel

Chapter 8 Die dunkle Seite des Rechtsstaats: Kirchheimers „Politische Justiz“ zwischen Freund-Feind (Schmitt), Klassenjustiz (Fraenkel) und Zivilisierung (Kelsen)

Chapter 9 Häberle, die Wiener-Weimarer Staats-klassik und die offene Gesellschaft der europäischen Verfassungs-Kultur

Chapter 10 Demokratische Partizipation statt „Integration“: Normativ-staatstheoretische Begründung eines generellen Ausländerwahlrechts nach Kelsen. Zugleich eine Kritik an der Integrationslehre von Smend

Chapter 11 Viel Smend (und auch Schmitt), wenig Kelsen: Zur Rezeption in der deutschen Staatsrechtslehre

Chapter 12 Homogenes Staatsvolk statt EU-Bürgerschaft: Das BVerfG zitiert Heller, meint Schmitt und verwirft Kelsens postnationales Konzept demokratischer Rechtsgenossenschaft

Chapter 13 Kein Ausländerwahlrecht: Der Staatsgerichtshof Bremen entscheidet gegen Kelsens demokratische Avantgarde – oder: Was ist ein (europäisches) Volk?

Chapter 14 Die „Kopftuch-Entscheidung“ des Bundesverfassungsgerichts zwischen Pluralismustheorie (Kelsen/Fraenkel) und Staatstheologie (Hegel/Schmitt)

Chapter 16 „Weimar“ – ein Paradigmenwechsel

Chapter 17 Die „Rückkehr“ Kelsens Zur deutschsprachigen Forschung (2005–2015)