Der deutschsprachige Nachkriegsroman und die Tradition des unzuverlässigen Erzählens

Chapter 1 Einleitung

Chapter 2 Rätselhafte Artefakte. Leo Perutz und das unzuverlässige Erzählen

Chapter 3 Unzuverlässiges Erzählen und Life-Writing. Zwei konfligierende Konzepte in Vladimir Nabokovs The Real Life of Sebastian Knight und Thomas Manns Doktor Faustus

Chapter 4 ,Fieberhafte Steigerung‘. Zur Zuverlässigkeit des Erzählers in Thomas Manns Doktor Faustus (1947)

Chapter 5 „Du bist der Letzte gewesen“. Brand’s Haide (1951): Arno Schmidt erzählt Arno Schmidt?

Chapter 6 Zuverlässiges und unzuverlässiges Erzählen in Friedrich Dürrenmatts Kriminalromanen (1952–1958)

Chapter 7 Wer bin ich – und was kann ich dagegen tun? Fiktionale Wahrheit und mimetisch unzuverlässiges Erzählen in Max Frischs Stiller (1954)

Chapter 8 „nicht mehr zu erzählen gewusst als unzuverlässige unsichere Gerüchte“ Zu den Grenzen unzuverlässigen Erzählens in Uwe Johnsons Mutmassungen über Jakob (1959)

Chapter 9 „… aber es könnte ebensogut anders sein“. Modernistisches Erzählen um 1960, zum Beispiel Peter Weiss

Chapter 10 Das Gutachten als Evasionsmanöver. Hugo Loetschers unzuverlässig erzählter Roman Abwässer (1963) und die schweizerische Neutralitätspolitik

Chapter 11 Gegen den Zufall anschreiben. Zu Tradition und Funktion des unzuverlässigen Erzählens in Alfred Anderschs Efraim (1967)

Chapter 12 „Es gibt eine Art moralischen Handelns, bei der die Moral in die Binsen geht!“ Zur Axiologie in Günter de Bruyns Buridans Esel (1968)

Chapter 13 Eine Ethik des unzuverlässigen Erzählens. Fred Wanders Erzählung Der siebente Brunnen (1971)